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20.08.2020

Aktion Solardorf in Ampen ein voller Erfolg

Soest. Vor einigen Monaten haben die Amper gemeinsam mit ihrem Ortsvorsteher Ulrich Dellbrügger und den Stadtwerken Soest das Pilotprojekt „Ampen an die Sonne – Strom durch Photovoltaik“ ins Leben gerufen. Die Resonanz auf die Initiative ist groß und Ampen damit auf einem guten Weg hin zu einem Solardorf. Rund 40 Anlagen sind durch die Aktion bereits angestoßen worden.
 
Solardorf Ampen - Stadtwerke Soest Die erste Photovoltaikanlage aus dem Projekt „Ampen an die Sonne – Strom durch Photovoltaik“ und ihre „Väter“: Tim Michael, Firma Koch - Jörg Kuhlmann, Stadtwerke Soest - Max Griebenow, Stadtwerke Soest – Ulrich Dellbrügger, Ortsvorsteher Ampen – Manfred Hänsch, Bauherr – Karl-Heinz Kipp, Mitinitiator des Projektes.
 

In diesen Tagen haben die Stadtwerke Soest mit ihrem Partner, der Fachfirma Koch, die erste PV-Anlage installiert und in Betrieb genommen. Die Familie Hänsch hatte sich für eine 6 KW-Anlage entschieden, die pro Jahr rund 5.000 kWh Ökostrom erzeugt. Damit spart die Familie jährlich 2.105 KG CO2 im Vergleich zum bundesdeutschen Strom-Mix ein. Rundum zufrieden zeigte sich Familie Hänsch bei dem „Einweihungstermin“ gemeinsam mit Vertretern der Stadtwerke Soest, Amper Bürgern, dem Verein Anadopa, dem Ortsvorsteher und Firma Koch. Angelika Hänsch: „Ich hätte nicht gedacht, dass die Arbeiten in 3-4 Tagen so schnell und sauber über die Bühne gehen. Mein Mann ist fast nur noch in der Garage zu finden, wo sich der Stromzähler befindet und er alle Ereignisse beobachtet. Er hat, glaube ich, ein neues Hobby.“

Die Begeisterung merkte man auch Ulrich Dellbrügger an, der der Aktion einen großen Erfolg bescheinigte und das gute Zusammenspiel von Stadtwerken, Firmen und Mitbürgern hervorhob. Jörg Kuhlmann von dem Soester Energiedienstleister stimmt Dellbrüger zu: „Wir sind ebenfalls sehr zufrieden, Amper Bürger und die Stadtwerke bilden ein tolles Team. Nach den coronabedingten Verzögerungen wird in den kommenden Wochen der Ausbau in Ampen weiter voranschreiten.“

Ortsvorsteher Dellbrügger blickt über die Grenzen von Ampen hinaus, er sieht eine Initialwirkung, die von dem Amper Projekt ausgeht und auch andere Ortsteile auf den „Geschmack“ bringen wird. Darüber hinaus suchen die Stadtwerke auch immer wieder das Gespräch mit Interessierten aus dem gesamten Stadtgebiet und den umliegenden Gemeinden.