Am Mittwoch, 11. Februar, hatte die Musikschule mit dem Jugendsinfonieorchester zum großen Konzerttag in die Stadthalle Soest eingeladen. Im Jugendsinfonieorchester musizieren Schüler, die ihr Instrument, wie zum Beispiel Geige oder Klarinette, Posaune oder Querflöte, schon so gut beherrschen, dass sie ohne Probleme mit anderen zusammen spielen können. Wie gut das funktioniert, dass stellten Sie bei der Aufführung von Camille Saint-Saëns’ „Karneval der Tiere“ eindrucksvoll unter Beweis. Drei über den Tag verteilte Aufführungen, zwei für die Schulen reserviert und eine offene Veranstaltung am Abend, verlangten den Musikschülern Ausdauer und Höchstleistung ab. Morgens bei den Aufführungen für Schüler war die Stadthalle beide Mal bis auf den letzten Platz belegt. Auch die Aufführung am Abend war von Kindern und Erwachsenen gut besucht. Nach jedem der Konzerte gab es lang anhaltenden Applaus und mehrere Zugaben. In diesem würdigen Rahmen kam das neue Instrument zum Einsatz. Im 12. Satz „Fossilien“ konnte Musikerin Ylva Peter loslegen und erweckte die steinernen Abdrücke zumindest musikalisch zu neuem Leben. Übrigens war der französische Komponist einer der ersten, der das Instrument mit den Klangholzstäben überhaupt im Orchester etablierte. „Es ist schön zu sehen und natürlich zu hören, mit welcher Konzentration und welchem Engagement die jungen Musiker zu Werke gehen. Der Stolz über die erlernten Fähigkeiten sieht man jedem Kind an. Momente wie dieser bestärken uns in der langjährigen Partnerschaft mit der Musikschule“, so Harald Feine, Pressesprecher der Stadtwerke Soest, über das Engagement der Stadtwerke.