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Was ist Mieterstrom?

Energie direkt vom Dach in die Wohnung

Stellen Sie sich vor, Ihr eigener Solarstrom versorgt Ihre Mieter mit sauberer Energie – und das zu einem günstigeren Preis!  Genau das ermöglicht das innovative Konzept des Mieterstroms, auch Quartiersstrom genannt.

So funktioniert's:

- Lokale Stromerzeugung:
Photovoltaikmodule auf dem Dach Ihres Hauses erzeugen grünen Solarstrom.
- Dezentrale Nutzung:
Der Strom wird direkt an Ihre Mieter verteilt, ohne Umwege über das öffentliche Netz.
- Kosteneinsparung:
Ihre Mieter profitieren von niedrigeren Stromkosten, da die sog. Netzentgelte entfallen.
- Mieterstromzuschlag: 
Als Anlagenbetreiber bekommen Sie jede erzeugte Kilowattstunde gefördert.
 

Saubere Energie für Sie und Ihre Mieter

Mit dem Mieterstrom-Modell der Stadtwerke machen Sie Ihre Immobilie nicht nur nachhaltiger, sondern steigern auch gleichzeitig ihren Wert. Der saubere Solarstrom wird direkt auf Ihrem Dach erzeugt und Ihren Mietern im Rahmen eines vergünstigten Mieterstromvertrags zur Verfügung gestellt. Überschüssiger Solarstrom wird dabei in das öffentliche Stromnetz eingespeist, während an bewölkten Tagen zusätzlich benötigter Strom aus dem Netz entnommen wird.

 
 

Unser Stadtwerke-Mieterstrommodell

Unser spezialisiertes Team berät Sie vollumfänglich zur optimalen Nutzung Ihrer Dachflächen. Zudem übernehmen wir die Planung, Kommunikation und Koordination der Projektpartner sowie die Umsetzung der PV-Anlage. Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme kümmern wir uns zudem um die Instandhaltung und Wartung der Anlage. Und damit der Strom auch dann fließt, wenn die Sonne mal nicht scheint, versorgen wir Ihre Immobilie mit der notwendigen Energie zu attraktiven Konditionen. Das bedeutet für Sie: Geringer Aufwand, dafür ein optimales Ergebnis.
 

Vorteile für Vermieter

  • Steigerung Ihres Immobilienwertes 
  • Verbesserung der Energiebilanz der Immobilie
  • Attraktiver Tarif für benötigten Reststrom
  • Saubere Energie für ein glänzendes Image
  • Kein Betriebsrisiko bei der PV-Anlage

Vorteile für Mieter

  • Geminderte Strom- bzw. Mietnebenkosten
  • Bezug von vor Ort erzeugtem grünen Solarstrom
  • Reststrombezug aus Regionalstrom
  • Direkter lokaler Klima- und Umweltschutz
  • Sichere Stromversorgung in Stadtwerke-Qualität
 

Mieterstrom Referenz-Projekte

  • Flachdach in Ost/West-Richtung, 40 Module, 14,80 kWp, ca. 73 m² Belegungsfläche, Speicher 10 kWh, 8 Wohneinheiten, PV-Produktion ca. 13.000 kWh/Jahr jährliche CO2-Einsparung ca. 10,5 Tonnen
  • Satteldach in Süd-Ausrichtung, 18 Module, 6,84 kWp, ca. 33 m² Belegungsfläche, 3 Wohneinheiten, PV-Produktion ca. 6.000 kWh/Jahr jährliche CO2-Einsparung ca. 5 Tonnen
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    Ihr Weg zum Mieterstrom

    1
    Anfrage

    Schicken Sie uns die Eck-
    daten zu Ihrem Gebäude
    über das Kontaktformular.

    2
    Beratungsgespräch

    Gemeinsam klären wir das
    für Sie wirtschaftlichste
    Betreiberkonzept, beant-
    worten Ihre Fragen und
    besprechen die nächsten
    Schritte.

    3
    Konzepterstellung

    Unsere Experten erstellen
    in Verbindung mit einem
    Vorort-Termin ein fun-
    diertes Konzept für die
    Mieterstromanlage.

    4
    Angebot

    Sie erhalten Ihr persönliches
    Angebot inkl. Gestattungs-
    vertrag auf der Basis einer
    individuellen Anlagen-
    planung.

     
     

    Sprechen Sie uns an!

    Gemeinsam klären wir das für Sie wirtschaftlichste Betreiberkonzept, beantworten Ihre Fragen und besprechen die nächsten Schritte.

     

    Fragen & Antworten

    Wie berechnet sich der Mieterstromzuschlag?

    Der Mieterstromzuschlag orientiert sich an den Einspeisevergütungen, welche im EEG (Erneuerbare-­Energien-Gesetz) festgelegt sind, abzüglich eines Abschlags. Zudem ist er von der Größe der Solaranlage abhängig, sie darf max. 100 Kilowatt betragen. Ferner darf die als Mieter­strom genutzte Energie nicht durch ein öffentliches Netz geleitet werden. Der restliche erzeugte Strom wird ins öffentliche Netz ein­gespeist und vergütet.

    Warum sollte ich als Vermieter jetzt investieren?

    Der Mieterstromzuschlag sinkt im Laufe der Zeit. Je mehr Solaranlagen in Betrieb genommen werden, desto niedriger wird er. Je eher Ver­mieter also in Mieterstrom investieren, desto höher sind ihre Zuschläge.

    Was müssen Vermieter beachten?

    Der Mieterstromvertrag darf nicht an den Mieter­vertrag gekoppelt werden. Zudem sieht das Gesetz eine Preisobergrenze für Mieterstrom vor.

    Wie profitieren Mieter?

    Mieterstrom soll den Mietern zu attraktiven Konditionen angeboten werden, d.h. der Strompreis muss mindestens zehn Prozent unter dem Tarif des Grundversorgers liegen. Mieter profitieren also von niedrigeren Mietneben­kosten und beteiligen sich aktiv an der Energie­wende. Dabei haben Mieter noch immer die Wahl, ob sie ihren Strom vom Betreiber der Anlage auf ihrem Dach beziehen, oder einen anderen Stromanbieter frei wählen wollen.

    Warum fördert der Gesetzgeber?

    Ziel des Gesetzgebers ist es, die Energiewende auch in Städten zu forcieren. Bislang wurden Solaranlagen v.a. von Eigenheimbesitzern installiert. Durch die Förderung werden nun auch Mehrfamilienhäuser an der Energiewende beteiligt.

    Welche Alternativen gibt es zu Solaranlagen?

    Eine Alternative oder zusätzlich Option zur Solaranlage sind Blockheizkraftwerke (BHKW) im Gebäude. Mittels eines BHKW wird zwar primär Wärme erzeugt, als "Nebenprodukt" aber auch Strom, der im Haus genutzt werden kann. Eine weitere Option ist die Installation von Strom­speichern, z. B. Batterien, um über­schüssige Energie für einen späteren Verbrauch zu speichern.

     
     

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