Die Pilotanlage ist installiert und sorgt für zufriedene Gesichter bei Maximilian Griebenow – Stadtwerke Soest, dem Hauseigentümer Dieter Schulze und Ernst Haverland – Stadtwerke Soest.
„Trotz der Pacht, die ich monatlich an die Stadtwerke Soest zahle, senke ich meine absoluten Stromkosten um rund 15 Prozent pro Jahr“, so Dieter Schulze und fügt lächelnd hinzu: „Und das vom ersten Monat an.“ Jörg Kuhlmann, Vertriebsleiter der Stadtwerke, erklärt das System dahinter: „Der Kunde hat keine hohen Investitionskosten und kauft durch die Eigenproduktion weniger Strom, zusätzlich erhält er für die Einspeisung ins öffentliche Netz die EEG-Einspeisevergütung. Ein Zwei-Richtungszähler schafft Transparenz, in dem er die Höhe des Verbrauchs und der Einspeisung dokumentiert. In der Summe liegen die Einspareffekte und Verkaufserlöse über der Pachthöhe.“ Aufgrund der individuellen Berechnung für jeden Kunden lässt sich der Vorteil relativ exakt im Voraus bestimmen.
Für das PV-Contracting eignen sich Süd- oder Ostdachflächen mit einer Neigung von zirka 30 Grad am besten. Aber auch andere Varianten sind möglich, Interessenten können sich gern an die Stadtwerke Soest unter der Telefonnummer 02921 392-0 wenden.